Maximale Attacke im Renault Mégane Maxi: Carsten Mohe fiebert dem Start bei der ADAC Rallye Wartburg entgegen

Maximale Attacke im Renault Mégane Maxi: Carsten Mohe fiebert dem Start bei der ADAC Rallye Wartburg entgegen

Vollgasspektakel im Schatten des UNESCO-Weltkulturerbes: Am kommenden Wochenende bescheren Carsten Mohe und Beifahrer Alexander Hirsch den Fans rund um Eisenach einen veritablen Augen- und Ohrenschmaus. Bei der Rallye Wartburg – fünfter Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) sowie zum Deutschen ADAC Rallye-Masters – kämpft das Duo mit dem infernalisch brüllenden Renault Mégane Maxi um Bestzeiten. Dank der Kombination aus spektakulärem Saugmotor-Sound und forschen Fahrkünsten zählen der schnelle Sachse und sein Fronttriebler in der Szene zu den absoluten Publikumslieblingen.

Nach einjähriger Pause gibt die thüringische Traditionsveranstaltung ihr Comeback in den beiden höchsten deutschen Rallye-Championaten. Carsten Mohe freut sich bereits auf die schnellen Wertungsprüfungen (WP) rund um Eisenach. Der Crottendorfer geht mit seinem rund 285 PS starken und zu Saisonbeginn komplett neu aufgebauten Renault Mégane Maxi in der Division 4 auf Bestzeitjagd. Die rund vierwöchige Wettbewerbspause nutzte das Team Mohe Rallyesport, um den technischen Problemen auf den Grund zu gehen, die bei der Rallye Stemweder Berg zum vorzeitigen Aus geführt hatten.

„Wir kennen jetzt die Ursache und wissen, warum das Getriebe plötzlich seinen Dienst quittierte. Für die Rallye Wartburg sind wir gut gerüstet und hoffen, dass wir den Fans an der Strecke wieder eine tolle Show bieten können“, erklärt der Rallye-Routinier. „Diese Veranstaltung ist ein echter Zuschauermagnet und hat gerade im Osten der Republik eine große Tradition. Daher freue ich mich sehr, dass die ,Wartburg‘ wieder zum DRM- und Masters-Kalender zählt. Die Atmosphäre während der Teamvorstellung auf dem Marktplatz in Eisenach ist in dieser Form einzigartig in Deutschland.“

Pünktlich zum Comeback wartet die Rallye Wartburg mit einigen Neuerungen auf. Unter anderem führt die Route nun auch durch den Thüringer Wald. „Die WP sind sehr schnell, der teils wellige Asphalt sorgt für eine zusätzliche Herausforderung. Das gilt insbesondere für unseren rund 20 Jahren alten Mégane Maxi: Bei diesem Auto sind die Federwege kürzer als in modernen Boliden, daher neigt das Fahrzeug auf Bodenwellen eher zum Versetzen. Du musst also stets mit Köpfchen fahren“, betont der Geschäftsführer eines Renault Autohauses. „Hier ist ein sauberer Fahrstil gefragt – das kommt mir entgegen.“

Die Rallye Wartburg führt über 13 Wertungsprüfungen mit einer Länge von 132,2 Kilometern – davon rund 4,5 Kilometer auf Schotter. Am Donnerstag stehen der Shakedown sowie der Showstart in Eisenach auf dem Programm. Die Freitagsetappe beinhaltet fünf WP, gefolgt von acht weiteren Prüfungen am Samstag.

 

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