Carsten Mohe musste nach Crash im Shakedown auf Rallye Sulingen verzichten – Vorbereitung auf Sachsen-Rallye nicht gefährdet

Carsten Mohe musste nach Crash im Shakedown auf Rallye Sulingen verzichten – Vorbereitung auf Sachsen-Rallye nicht gefährdet

Renault Clio R3T-Pilot Carsten Mohe und die Rallye Sulingen kommen einfach nicht zusammen. Am vergangenen Wochenende wollte der Fronttriebler-Spezialist nach 23 Jahren Rallye-Sport erstmals beim niedersächsischen Meisterschaftslauf starten. Doch nach einem Unfall im abschließenden Shakedown musste seine Mannschaft unverrichteter Dinge ins Erzgebirge zurückkehren. Im heimischen Crottendorf wird der Clio R3T nun wieder aufgebaut, damit der schnelle Sachse beim Heimspiel am 20. und 21 Mai wieder in den Kampf um den 2WD-Titel der Deutschen Rallye Meisterschaft DRM und im ADAC Rallye Masters eingreifen kann.

„Beim Shakedown hat alles wunderbar gepasst, die Reifen fühlten sich sehr gut an und wir wollten noch einmal im Grenzbereich testen“, berichtet Carsten Mohe vom „Vorspiel“ der ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“, dritter Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft und zum ADAC Rallye Masters. Auf der letzten Wertungsprüfung des Shakedowns passierte es dann: „Ich habe einen sehr schnellen Anbremspunkt vor einer langsamen Kurve leicht verpasst und wollte den Notausgang nehmen. Leider hat der Clio nicht zwischen den beiden Bäumen hindurchgepasst, die dort standen…“

Mohe und Beifahrer Alexander Hirsch blieben bei dem Crash unverletzt, die Front des gerade erst weiterentwickelten Renault Clio R3T jedoch wurde stark beschädigt. „Wir haben den Schaden analysiert und uns dann entschieden, dass wir das Auto nicht vor Ort zusammenflicken, sondern zuhause gründlich reparieren wollen. Schade – wir hatten uns sehr auf unser Debüt bei der Rallye Sulingen gefreut, aber das lässt sich nun nicht mehr ändern. Der Unfall geht zu hundert Prozent auf meine Kappe. So ein Fehler ist mir noch nie passiert.“

Die Karosseriearbeiten sind drei Tage nach dem Abflug bereits so gut wie erledigt, der rund 225 PS starke Fronttriebler wird zur AvD Sachsen-Rallye am 20. und 21. Mai wieder in Topzustand sein. „Im Team haben alle super mitgezogen“, lobt Carsten Mohe. „Wir haben gemeinsam entschieden, nach dem Crash lieber auf den Start in Sulingen zu verzichten und dafür die Sachsen-Rallye abzusichern.“

Auf den Titelkampf in der 2WD-DRM und im ADAC Rallye Masters muss sich das Missgeschick übrigens nicht einmal auswirken: „Zum Glück kann jeder pro Saisonhälfte ein Streichresultat in Anspruch nehmen. Das war unseres – jetzt darf in den nächsten beiden Läufen nichts passieren“, erklärt der Kfz-Meister und verspricht: „Ich werde auf jeden Fall voll konzentriert fahren und bin überzeugt, dass das Auto beim Start in Zwickau so gut da stehen wird wie immer.“

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