Carsten Mohe startet erfolgreich bei der Wikinger-Rallye in die DM-Saison: Der Fluch ist gebrochen

Carsten Mohe startet erfolgreich bei der Wikinger-Rallye in die DM-Saison: Der Fluch ist gebrochen

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht reiste Rallye-Pilot Carsten Mohe von der diesjährigen Wikinger-Rallye ab. Beim zweiten Lauf der neugestalteten Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) sammelte der Crottendorfer mit seinem Renault Mégane R.S. auf Rang vier wertvolle Punkte für das Championat. In der Division 3 belegte er Platz zwei und im Gesamtklassement schaffte er mit seinem Beifahrer Sebastian Walker den Sprung in die Top-Ten. Nun freut sich die Mannschaft aus Sachsen auf ihr Heimspiel bei der Rallye Erzgebirge.

„Endlich ist der Fluch gebrochen“, zeigt sich Carsten Mohe nach seinem Einstand in die Rallye-Saison 2014 erleichtert. „Wir sind bereits fünf Mal bei der Wikinger-Rallye angetreten und hatten stets Pech. Technische Probleme und das Wetter machten uns oft einen Strich durch die Rechnung.“ Im sechsten Anlauf hat es schließlich geklappt: Der KFZ-Meister platzierte seinen rund 290 PS starken Renault Mégane R.S. N4 im vorderen Feld der Rallye-DM auf Position vier und belegt selbige nun auch in der Tabelle. Im Gesamtklassement glänzte er mit Platz neun von insgesamt 46 gestarteten Teilnehmern. Unter den Division 3-Fahrzeugen ergatterte er sogar den Silberrang und holte 18 Punkte für die ADAC Rallye Masters-Wertung.

 

„Wir sind sehr glücklich mit unserem Saisonstart und haben uns absichtlich diese Rallye ausgesucht, weil wir uns gute Chancen ausrechneten. Der Plan ist aufgegangen“, erläutert der 41-Jährige. „Die Wikinger-Rallye zählt mit ihren schnellen Abschnitten auf schmalen Straßen, engen Kehren, zahlreichen Kuppen und den Nachtprüfungen zu den anspruchsvollsten Veranstaltungen im DRM-Kalender.“

Abgesehen von zwei kleinen Ausrutschern, die jedoch ohne Folgen blieben, gab es keine Probleme. „Der Mégane lief einwandfrei ­und auch mit Sebastian klappte es wieder auf Anhieb gut im Cockpit“, resümiert Mohe. Sein Co-Pilot Sebastian Walker las ihm bereits 2007 und 2008 den Aufschrieb vor und kehrte jetzt in das Crottendorfer Team zurück.

Nun ist die Verschnaufpause kurz: Bereits in zwei Wochen steht am 11. und 12. April die Rallye Erzgebirge auf dem Programm. „Wir freuen uns sehr auf unsere Heimveranstaltung. Die Zuschauer und Fans erzeugen eine tolle Atmosphäre und auch die starke lokale Konkurrenz sorgt für Spannung bei dieser Rallye. Wir werden unser Bestes geben!“, verspricht Carsten Mohe.

  • Renault Mohe
  • Total
  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • VMS
  • Dekra
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • Michelin
  • Total
  • Dekra
  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • Michelin
  • VMS
  • Renault Mohe
  • Renault Mohe
  • ING.-BÜRO FÜR KFZ-TECHNIK
  • Dekra
  • Starkenberger Quarzsandwerke
  • VMS
  • Michelin
  • Total