Alles gut: Carsten Mohe und sein Beifahrer-Gast nach Rallye-Abflug wohlauf

Alles gut: Carsten Mohe und sein Beifahrer-Gast nach Rallye-Abflug wohlauf

Das Heimspiel war für Carsten Mohe zu Ende, bevor es angefangen hat: Nach einem heftigen Abflug im „Shake-down“ musste der Renault-Pilot aus Crottendorf auf einen Start bei der Rallye Erzgebirge verzichten. Außer schweren Prellungen blieb der Sachse unverletzt, auch der VIP-Gast auf dem Beifahrersitz hat den Unfall gut überstanden. Der Mégane Maxi wird nun für die nächsten Einsätze wieder repariert.

„Zu aller Erst möchte ich mich bei allen Freunden, Fans und Unterstützern für die vielen Nachrichten und Genesungswünsche bedanken. Unglaublich, wie viele Menschen an mich gedacht haben – das hat mich wirklich berührt“, so Mohe aus dem Krankenhaus, in das er zur genauen Untersuchung und Beobachtung eingeliefert wurde. „Glücklicherweise ist uns nichts Schlimmeres passiert. Mein Mitfahrer hat außer einem Riesenschreck fast nichts abbekommen – ein Zeichen dafür, wie gut die Sicherheitssysteme an Bord funktionieren. Ich habe viele Prellungen davongetragen, die sind bald ausgeheilt. Ansonsten geht es mir soweit gut.“

Auslöser für den Ausrutscher während der Einstellfahrt vor dem Beginn der Rallye Erzgebirge war Aquaplaning. „Das Auto ist in einer Kurve auf der regennassen Straße etwas mit dem Heck gerutscht, das habe ich durch Gasgeben wieder gefangen – dadurch sind wir aber auf die wassergefüllten Spurrinnen geraten und schon ging es ab“, rapportiert Mohe. „Der erste Einschlag in den Straßengraben auf meiner Seite war hart, danach haben wir uns abgerollt. Der Schaden am Auto ist zwar groß, aber reparabel. Wir bereiten den Renault jetzt möglichst schnell für den nächsten Einsatz vor. An dieser Stelle auch mein Dank ans Team und unsere Sponsoren wie die Starkenberger Gruppe, die uns die gesamte Saison so tatkräftig zur Seite stehen.“

Foto: Sandra Krause